Der Weg zum Minimalismus kennt keine Sommerpause und so gab es auch im Juli eine Aufgabe, die es in sich hatte. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. IN sich gut verstaut, alles was man eben mal schnell weg haben möchte – die Chaos-Schublade.
Eine für alles
Ja – riesen Seufzer – ich habe sie auch. Die Chaos-Schublade.
Und sie ist randvoll. Schon eine ganze Weile. Ich habe sogar schon daran gedacht, eine neue anzufangen. Aber nix da! Jetzt ging es ihr – motiviert durch Monica Albrecht von Mini.Me.– an den Kragen.
Die Party-Schublade
Erst einmal alles ausgeräumt und übersichtlich ausgebreitet. Dann allen Müll aussortiert und direkt weggeschmissen. Und siehe da, nachdem ich alle ausgetrockneten Stifte, unnötigen Papierkram, alten Pfefferminzbonbons und ranzige Lippenpomaden entsorgt hatte, war der Haufen nur noch halb so gross.
Und beim Anblick des Restes musste ich erst einmal lachen. Das war ja ne richtige Party-Schublade!
Als nächstes sollten wir alles durchsortieren und uns eine gute Ablage überlegen. Zum Beispiel kleine Gefässe, in die wir den Kram besser einsortieren können. Aber was soll ich sagen, ich konnte den Rest einfach in bestehende Kisten versorgen. Leim, Schnur etc. in die Bastelkiste, Block und Hefte zum Schreibzeug, Adressetiketten an die Koffer, Hello Kitty Kleber verschenkt und immer so weiter.
Und jetzt kuck dir das an!
Leer! Nix mehr drin in der Chaos-Schublade. Da staunste, was! Ich auch. Und jetzt muss ich mir direkt überlegen, was ich denn in Zukunft mit dieser Schublade anstelle. Ich werde wohl tatsächlich, wie von Monica empfohlen, ein paar Gefässe reinstellen und dann regelmässig immer wieder durchmisten.
Aber erst einmal geniesse ich die leere Schublade. Mal sehen, wie lange sie so bleibt!
Und jetzt bin ich schon gespannt auf die August Aufgabe. Und was hast du im Juli so gemacht? Sonnencrème und Eis im Freibad weggeräumt?
Sonnige Grüsse!